GDPDU Schnittstelle

Hallo zusammen, ich bin bzw. war Navision Anwender. Navision wurde bei uns vor 2 Jahren durch AX abgelöst. Nun steht die BEtriebsprüfung ins Haus und ich benötige Daten aus Navision. Die GDPDU Schnittstelle wurde bereits verwendet, so dass auch schon die Definitionsgruppencodes und Datensatzcodes angelegt sind. Nur weiß ich nicht genau, wie ich beim Export die Datei erstellen soll. Ich muss ja das Startdatum und Enddatum eingeben, (ist klar), dann die Datenträgergröße - was ist hier gemeint? - ich weiß doch vorher nicht, wie groß die DAtei wird??? Und dann muss ich den DTD Dateinamen eingeben. Ich muss also schon eine Datei vorgeben. Kann ich hier einfach eine Datei mit der Endung .dtd erstellen? Wie kann man am Ende kontrollieren, ob die exportierten Daten passen? - Hat vielleicht jemand eine Doku?

Vielen Dank vorab!

Hallo Melanie,

soviel ich als Nicht-Technikerin weiss, musst Du die Datenträgergröße angeben, damit die Schnittstelle "weiß" ob bei dem Datenvolumen 1 oder mehrer Datenträger benötigt werden.

Die DTD Datei kann nicht manuell erstellt werden, da diese als Grundlage für die Formate etc. beim Export gilt. Diese Datei wurde vom BFM und einer Firma Audicon entwickelt. Am besten fragst Du mal euren Prüfer, dieser sollte Dir bzgl. der dtd-Datei weiterhelfen können.

Doku würde ich mal per F1 versuchen zu finden.

VG,
Anke

Hallo Anke,
vielen Dank für die Antwort. In der Hilfe (F1) find ich dazu leider nichts.
Ich exportiere die DAten ja zuerst auf ein Laufwerk, welche Größe soll ich also eingeben? Und wegen der DTD Datei: Ich muss ja vor dem Exportieren in
NAV schon sagen, in welche Datei er die Tabellen exportieren soll, sonst erhalte ich die Fehlermeldung, dass die Datei nicht existiert. Und da weiß ich eben nicht, welche Datei ich anlegen soll bzw. ob ich da einfach irgendeinen Namen mit der Endung .dtd festlegen darf...

Ich exportiere die DAten ja zuerst auf ein Laufwerk, welche Größe soll ich also eingeben?

Üblicherweise heißt das: falls man die daten sichern möchte, gibt man dort die Größe der angedachten Medien an, damit die Datei ggf. bei Erreichen dieser Größe gesplittet wird. Also bei CDs zB 650MB.

Eine Doku gibt's bei Zugriff auf die Customer Source hier.

Okay, das mit der Größe hab ich verstanden. DAnke!
Zugriff auf Customer Source hab ich leider nicht. Wir haben auch keinen NAV Support mehr, weil das wie gesagt unser Altsystem ist. Ich müsste jetzt eigentlich nur noch wissen, ob ich da einfach eine neue Datei mit der Endung .dtd erstellen darf und diese dann überschrieben wird. Ich hab das schon versucht, sieht auch gut aus, aber ich weiß nicht, ob der Prüfer das dann auch importieren und lesen kann.

so wie ich das sehe, hat die Größe nur damit zu tun, wie man die Daten später zum Prüfer bringt (Diskette, USB Stick, ...).
Ich habe bei uns einer Wert von 1GB (1000000) eingetragen und das funktioniert einwandfrei.

mfg Michael