14. September 2006 09:43
ok, wenn du geprüft hast, dass die nirgendwo referenziert werden,
kannst du deine Methode durchaus anwenden, die nichtlizenzierten objekte zu ermitteln.
Das löschen würde ich aber dann manuell machen, damit man die Chance hat, referenzierte Tabellen stehen zu lassen.
Wir haben z.B. einige Zusatzmodule gemacht, die in Tabellenbereichen oberhalb von 50009 liegen, also extra lizenziert werden müssen.
Um nun die Aufrufe über Buttons oder Anzeigen über subforms in Standard Forms zu steuern, prüfe ich die readpermission um die Elemente anzuzeigen oder eben nicht. Daher bekommen alle unsere Kunden alle Tabellen auch von diesen Zusatzmodulen, damit es beim nächsten Updaten nicht knallt. Wir haben ja auch etliche Erweiterungen im Standard gemacht, wie z.B. Erweiterung der Artikelbezeichnungen auf 50 Zeichen und der Namensfelder auf 40 Zeichen und eine deutlich komfortablere Handels-Stückliste mit Erzeugung von Material und Ressourcenlisten über alle Ebenen. Wenn da wieder irgendwo neue Features hinzukommen, dann bekommen alle Kunden diese Objekte.
Wenn dann ein Kunde die Kostenpflichtigen Speziallösungen nicht hat, bekommt er trotzdem die gleichen Standardobjekte, wo das mit der Readpermission geprüft wird, weil man sonst zuviele verschiedene Versionen verwalten muss und dann passieren viel leichter Fehler.
Daher halten wir nach Möglichkeit alles gleich. Wenn ein Kunde eine Idee hat, die für alle oder viele interessant ist, wird das für alle eingebaut.
Aber ich schweife vom Thema ab
Also:
Ermittle die Objekte, die nicht lizenziert sind, und spreche dann ggf mit eurem Systemhaus, was davon gefahrlos gelöscht werden kann.
Im Zweifel lass die Objekte lieber drin, die fressen ja kein Brot und der Platzbedarf ist eher zu vernachlässigen. Was nicht gebraucht wird, wird ja auch nicht in den Arbeitsspeicher geladen.
Wenn es Platzprobleme gibt, dann schau lieber mal in das Änderungsprotokoll und lösche alte Daten daraus, oder evtl
uralte Vorgänge aus dem Auftrags oder Bestellwesen entsorgen